Tiefenmagie

Katharina Weinmeyer-Bauer 



Osteopathie

Bei dieser Behandlungsmethode begibt sich der Therapeut auf die Suche nach den Ursachen der Beschwerden. Die Osteopathie wurde 1874 von Dr. Andrew Taylor Still entwickelt und ist Kunst, Wissenschaft und Technik. Dies ermöglicht eine einzigartige Therapieform und beinhaltet mehrere Teilbereiche:


Parietale Osteopathie
Blockaden und Bewegungseinschränkungen im Skelettsystem können hierbei gelöst und mobilisiert werden.


Viscerale Osteopathie
Um jedes Organ, jeden Muskel, jeden Nerv, jede Vene und Arterie befindet sich Bindegewebe. Dieses kann im Normalfall aneinander gleiten. Durch Bewegungseinschränkungen oder Operationen können jedoch Vernarbungen, Verwachsungen und auch Verklebungen des Bindegewebes entstehen, was dazu führen kann, dass der Körper in Schonhaltungsmechanismen gehen muss, um gut funktionieren zu können. Hier gibt es viele osteopathische Techniken, mit denen Verklebungen gelöst und Vernarbungen sowie Verwachsungen elastischer gemacht werden können.


Cranio-sacrale Osteopathie
Dieser Teilbereich der Osteopathie umfasst das körperliche System zwischen Cranium (Kopf) und Sacrum (Kreuzbein). Das bedeutet, dass alle Strukturen dazwischen, entlang der Wirbelsäule, mit diesen speziellen Techniken beeinflusst werden können. Hier werden sanfte Griffe am Kopf eingesetzt, die u.a. die Liquorproduktion sowie die Liquorresorption unterstützen können. Die Techniken am Kreuzbein machen diese Behandlung komplett.


Fazit
Osteopathie versucht, alle körperlichen Flüssigkeiten (Blut, Liquor, Lymphe und auch Nervenimpulse) am Fließen zu halten. Es ist ein ganzheitliches Konzept, bei dem der ganze Mensch wichtig ist.



 




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